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Nationalpark Talampaya

in Argentinien 10.06.2012 11:22
von Adriana Connweller | 173 Beiträge

Der Nationalpark Talampaya in der nordargentinischen Provinz La Rioja wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Der Park ist von beeindruckenden Wüstenlandschaften und bizarren Felsformationen geprägt, die durch Erosionen entstanden sind. In dem ca. 30 km langen Schluchtensystem ragen die kuriosen Sandsteinformationen bis zu 150 m in den Himmel empor und riesige rote senkrechte Gesteinswände erheben sich aus dem kargen Wüstenboden. Empfehlenswert ist eine Wanderung durch die bizarren Gesteinsformationen der “Ciudad perdida”, der verlorenen Stadt. Die “Kathedrale” besteht aus einer 400 m langen und 140 m hohen Felswand mit einigen freistehenden dünnen Felsnadeln. Auf mehreren Felsblöcken finden sich so genannte Petroglyphen, Zeichnungen der Indios, die in den Stein geritzt wurden. Petroglyphen finden sich in Puerta de Cañon und in Los Pizzarones. Die Indios um 100 bis 1200 nach Christus nutzten die Höhlen und Felsüberhänge zum Wohnen und gravierten Menschen-, Tier- und geometrische Figuren in den Sandstein ein. Sehenswert ist auch das naturwissenschaftliche Museum von La Rioja, das Fundstücke aus der Region Talampaya zeigt.

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