Der Aconcagua in der westlichen Provinz Mendoza ist mit 6.962 m der höchste Berg Argentiniens und des amerikanischen Kontinents. Der Berg ist eine Herausforderung für Bergsteiger aus aller Welt. Der Aconcagua wurde erstmalig 1897 bestiegen, heute bezwingen ihn ca. 5000 Bergsteiger jährlich. Die Stadt Mendoza ist Ausgangspunkt für Touren durch den Nationalpark. Hier gibt es verschiedene Genehmigungen, die man für kurze oder längere Aufenthalte im Nationalpark und die Besteigung des Aconcagua braucht. Die beste Reisezeit sind die Sommermonate zwischen Dezember und März. Der Nationalpark Aconcagua in den argentinischen Anden mit seiner kargen Hochgebirgslandschaft ist von atemberaubender Schönheit. Beim Trekking erreicht man viele Aussichtspunkte mit Blick auf die schneebedeckten Fünf- und Sechstausender der Umgebung und ihre riesigen Gletscher. Das wunderschöne Horcones-Tal mit dem majestätischen Aconcagua im Hintergrund eignet sich vorzüglich für ausgedehnte Wanderungen durch die wilde, unberührte Landschaft. Die Puente del Inca, eine durch Erosion auf natürliche Weise entstandene Brücke liegt am Eingang zum Horcones-Tal. Hier entspringt eine schwefelhaltige Thermalquelle, die die umliegenden Felsen orangegelb färbt.