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Iguazú-Wasserfälle

in Brasilien 10.06.2012 11:17
von Adriana Connweller | 173 Beiträge

Die Wasserfälle von Iguazú liegen im südlichen Grenzgebiet zwischen den südamerikanischen Staaten Brasilien und Argentinien. Bis zu 270 Wasserfälle, mit einer Fallhöhe von 64 bis 82 m, stürzen verteilt auf eine Breite von 2,7 Kilometern in die Tiefe. Dabei bestimmen die Jahrszeit und der Wasserstand des gleichnamigen Flusses ob es sich um eher kleine Bäche oder tosende Wasserkaskaden handelt. Bis zu 13000 km³ Wasser je Sekunde donnern allein bei den 14 Wasserfällen hinunter. Diese bilden den sogenannten „Teufelsrachen“, einen Teil der Iguazú-Wasserfälle. Die Wasserfälle gehören zu einem 2000 km² großen argentinisch-brasilianischen Naturpark und wurden von der UNESCO 1986 zum Weltnaturerbe erklärt. Der hier zu findende ständige feine Wassernebel bietet Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna. Hier leben neben Kaimanen und Wasserschweinen auch Jaguare, Affen und Waschbären. Viele verschiedene Vogelarten, darunter Kolibris und Papageien, sowie riesengroße, in allen Farben schillernde Schmetterlinge, sind hier ebenso zu Hause, wie prächtig blühende Orchideen.
Es werden Ausflugstouren mit einem Jeep oder einem Schlauchboot angeboten. Beeindruckend ist auch ein rund zehn Minuten dauernder Helikopterrundflug. Nahe der Stadt Foz do Iguaçu liegt der Itaipú Stausee. Das hier befindliche Kraftwerk liefert rund 40% der benötigten Energie Brasiliens und versorgt zusätzlich Argentinien.

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